Wohnungseigentum » Wohneigentum immer schwerer für junge Familien

Es ist ein Elend. In den Städten steigen die Preise für Immobilien immer weiter an und für junge Familien wird es immer schwieriger, sich etwas eigenes zu kaufen. Da nutzt es auch nichts, dass die Zinsen im Keller sind bei Krediten, wenn man nicht mal das Eigenkapital aufbringen kann. Wenn dann auch noch Wohnraum leer steht, weil Investoren die Objekte nur zur Spekulation nutzen und sich hin und her schieben, ist das Chaos perfekt.

Die Politik muss mMn endlich handeln und zwar rigoros.

Wie sind so eure Erfahrungen und wie empfindet ihr die Entwicklung der letzten 10 Jahre?

Hallo.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Hängt wohl damit zusammen, dass internationale Investoren viel Geld nach Deutschland spülen, obwohl Grundstücke und Häuser/Wohnungen Mangelware sind. Vor allem in den Städten ist der Bedarf nachhaltig groß. Habe letztens hier einen tollen Bericht gelesen. Bei stetig niedrigem Angebot, werden die Preise weiter wachsen.

Kenne selbst eine Junge Familie die auch große Schwierigkeiten hatten sich eine Immobilie in der Stadt zu kaufen, haben sich dann entschieden, ein Haus auf dem Land zu bauen.

Wirklich Schade, hoffe, dass es sich in naher Zukunft etwas auf dem Immobilienmarkt und der Politik ändern wird.

Ich denke, dass die Finanzierung das größte Problem ist, denn ich habe eine gute Bekannte, die keinen Kredit von der Bank bekommen konnte. Sie wollte sich auch den Traum vom Eigenheim erfüllen und keine Miete mehr zahlen, aber die Bank wollte ihr keinen so großen Kredit bewilligen. Ein sicherer Job und ein gutes Gehalt sind da natürlich sehr wichtig und entscheidend.
Ich habe es vor einigen Jahren gewagt und mir eine Immobilie gekauft.